Gekämmter Einlagestoff

Kämmabfälle sind textile Nebenprodukte, die bei der Herstellung von Baumwollgarn in Spinnereien beim Kämmen anfallen. Beim Kämmen werden die langen und hochwertigen Baumwollfasern getrennt, um gleichmäßigere und haltbarere Garne herzustellen. Bei diesem Prozess werden kurze, unregelmäßige und minderwertige Fasern abgetrennt und angesammelt. Dieses Material wird als "Kämmabfall" bezeichnet.

Obwohl gekämmte Abfälle nicht direkt für die Produktion von hochwertigem Garn verwendet werden können, werden sie als wertvoller Rohstoff in verschiedenen Industrie- und Textilbereichen eingesetzt. Er wird nicht nur für die Herstellung von minderwertigem Garn verwendet, sondern auch in verschiedenen Bereichen wie Füllmaterial, Isoliermaterial und industriellen Reinigungstüchern.

Gekämmte Baumwollabfälle, die vor allem in der Möbel- und Matratzenindustrie als Füllmaterial verwendet werden, können auch zur Herstellung von Dämmstoffen beitragen. Darüber hinaus wird sie dank ihrer hohen Saugfähigkeit im Reinigungssektor bei der Herstellung von Industrietüchern bevorzugt.

Während Nachhaltigkeit und Recycling in der Textilindustrie immer mehr an Bedeutung gewinnen, bietet die Neubewertung von Nebenprodukten wie Kämmereiabfällen sowohl Kostenvorteile als auch einen Beitrag zum ökologischen Abfallmanagement. Die Wiederverwertung solcher Abfälle bietet wirtschaftliche und ökologische Vorteile, indem sie eine effizientere Nutzung der natürlichen Ressourcen unterstützt.

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